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Extrakorporale Stosswellentherapie

fokussierte

radiale

Prinzip:

Bei der Anwendung werden Druckwellen durch einen Generator erzeugt. Die Evidenz dieser Therapie ist wissenschaftlich belegt. Diese, nicht mit einer Ultraschalltherapie zu verwechselnde Wellen, durchdringen die schmerzende Körperregion und bewirken so physikalische und biochemische Heilprozesse.


Dies bedarf allerdings einer physiologischen Heilphase (Proliferation) von sechs Wochen bis zu drei Monaten, denn chronisch degeneriertes Gewebe, aber auch frische Läsionen, werden zur Heilung ummodelliert. 
Der/die Patient/in kommt durchschnittlich 5 mal zu einer wöchentlichen, 15-30 minütigen Behandlung. Es folgt eine zweimonatige Therapiepause und danach wird der Heilungsverlauf beurteilt. In mehr als 80 Prozent der Fälle ist keine weitere Therapie nötig.

Ursprung:

Die Stosswellen-Therapie, hat ihren Ursprung im Zertrümmern von Nierensteinen. Heute wird sie erfolgreich bei der "Kalkschulter", dem "Fersensporn" (Plantarfasziitis), der chronischen Entzündung der Achillessehne, dem "Tennisellbogen" oder allgemein bei "Sehnenentzündungen" angewendet. 

Indikation:

- Fersensporn (Fasciitis plantaris)

- Tennisellenbogen (Epicondylitis humeri radialis)

- Golferellenbogen (Epicondylitis humeri ulnaris)

- Patellaspitzensyndrom (Jumper`s Knee)

- Iliotibiales Bandsyndrom (Läuferknie)

- Ansatztendinose am Trochanter

- Achillessehnenansatzreizung (Achillodynie)

- Tibiakantensyndrom

- Schleimbeutelentzündung (z.B. Bursitis trochanterica)

- Verzögerte Knochenheilung (Pseudoarthrose)

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